Wie bereits erwähnt habe ich mich als erste Beute für die Bienenbox entschieden. Auch, wenn ich mittlerweile ein anderes Beutensystem nutze (dazu später mehr) bin ich froh über meine Entscheidung und finde diese Beute gerade für Anfänger und Leute mit wenig Platz sehr gut.
Die Bienenbox ist eine Einraumbeute, bei der der eigentliche Gedanke ist, die Bienen weitestgehend in Ruhe und möglichst nah an ihrer natürlichen Lebensweise leben zu lassen, ohne die nötigen Kontrollen und Behandlungen zu vernachlässigen. Es werden Leerrahmen mit „Schiffrumpf“ eingesetzt. Dort können die Bienen ihre Waben hervorragend im „Naturbau“ bauen ohne vom Imker fremde Mittelwände zu bekommen.
Da es sich schnell rausstellte, dass die Bienen auf unserer Terrasse in unserem Mehrfamilienhaus ihr neues Zuhause finden werden, begann ich bei uns im Haus mit der Aufklärungsarbeit um die Skepsis der Nachbarn zu verwerfen. Zu Beginn war die Skepsis und auch die sorgen sehr groß, doch im Nachhinein kann ich bestätigen, dass die Nachbarn riesige Fans meiner Bienen wurden.
Ich bestellte mir die Bienenbeute und ein Starterset mit Rahmen, Ameisensäure und einem Verdampfer. Einiges an Werkzeug hatte ich noch von meinem Opa. Die Beute war nach der Lieferung schnell zusammengebaut und am Terrassengeländer montiert. Das zusammennageln der Rähmchen hat am längsten gedauert.
Was mich an der Bienenbox überzeugt hat:
- ansprechende Optik
- Montage am Geländer
- wenig Platzbedarf
- angenehme Arbeitshöhe


